Pamirchallenge

Dr. Daktari und Michael unterwegs in den fernen Osten

Flower

Europa oder Asien

Die Frage entschieden wir frühzeitig am Computer im Hotel Brod in Sofia: Wir buchten das Otel Bern im europäischen Teil von Istanbul – denn bei dem Namen kann man ja nicht falsch liegen und WLAN wurde auch versprochen.

Also los – leider etwas später als geplant – die Nacht in Sofia inkl. 1h Zeitverschiebung forderte ihren Tribut und technische Computerprobleme hielten uns ebenfalls auf. Saab gepackt und aus dem atombombensicheren Unterstand hervorgeholt:

DSCF0991kl

Danach ab nach Istanbul – ohne Karte aber dafür mit Navi und einem Ausdruck der Radarfallen on the Road. Allerdings völlig nutzlos, weil wir eh nie auf den Kilometer genau wussten wo wir waren und weil wir ja sowieso die Verkehrsregeln einzuhalten versuchen. Zwischendurch an einer Tanke noch schnell die Karre gepimpt – jetzt im real Rally Style:

DSCF0995kl

Nebenbei – sollte der Blog teilweise etwas schwer lesbar werden, dann deshalb: Zeit ist Geld aber Geld gibt keine Zeit, also auch wenn wir als Bänkler nicht über Geld klagen wollen, haben wir trotzdem keine Zeit – die im TCS ausgeschriebene Seidenstrassenstour mit 4*4 Fahrzeugen auf unserer Route und noch etwas weiter nach China in 55 Tagen wäre fantastisch, können wir aber leider unseren Chefs nicht zumuten. D.h. bei einer typischen Ankunftszeit nach 19:00 haben die primären Bedürfnisse Vorrang – dh. weil auch wir locker den Ramadan mitziehen müssen wir meist gar nicht gross auf den Bööllerschuss und den Muezzin warten um zu wissen, dass wir nun unsere einzige (richtige) Mahlzeit) suchen sollten. Das Bloggen tritt dabei etwas in den Hintergrund. Tagsüber sodann stört dann das blochen das bloggen – während Michael mit flotten 90-120 Sachen über die zwar schön breite zweispurig richtungsgetrennte, aber leider nicht holländisch flache (wir befinden uns im Gebirge vor der Schwarzen Meeresküste) und auch nicht unbedingt perfekt ausnivellierte, türkische Autobahn brettert versucht der Schreibende das Notebook zielsicher zu traktieren. Erschwert wird das ganze, dass dieIT-Industrie hochglänzende Displays cool findet – und ja – für’s Ego ist’s schon förderlich, sich stundenlang im Spiegel beim Tippen anstarren zu dürfen – aber – v.a. wenn man – vorbereitend auf die Gegenden in denen Strom Mangelware sein wird, ohne Hintergrundbeleuchtung im Super Energy Saver Modus zu bloggen versucht, ist das tippen etwas Glücksache. Kurzum – die Bedingungen sind erschwert – Typos unvermeidlich – sorry.

Aber zurück zum Text – wir gondelten also entspannt nach Istanbul – etwas weniger entspannt wegen den Nachrichten aus dem dänischen lager – ein Wagen unbekannter Status, der andere Wagen immer noch aus unerklärlichen Gründen im Kosovo – und wo liegt eigentlich der Kosovo – auch uns hätte eine Europakarte geholfen – aber wir wollen ja nach Asien. Motor on!

Europa oder Asien

Die Frage entschieden wir frühzeitig am Computer im Hotel Brod in Sofia: Wir buchten das Otel Bern im europäischen Teil von Istanbul – denn bei dem Namen kann man ja nicht falsch liegen und WLAN wurde auch versprochen.

Also los – leider etwas später als geplant – die Nacht in Sofia inkl. 1h Zeitverschiebung forderte ihren Tribut und technische Computerprobleme hielten uns ebenfalls auf. Saab gepackt und aus dem atombombensicheren Unterstand hervorgeholt:

Danach ab nach Istanbul – ohne Karte aber dafür mit Navi und einem Ausdruck der Radarfallen on the Road. Allerdings völlig nutzlos, weil wir eh nie auf den Kilometer genau wussten wo wir waren und weil wir ja sowieso die Verkehrsregeln einzuhalten versuchen. Zwischendurch an einer Tanke noch schnell die Karre gepimpt – jetzt im real Rally Style:

Nebenbei – sollte der Blog teilweise etwas schwer lesbar werden, dann deshalb: Zeit ist Geld aber Geld gibt keine Zeit, also auch wenn wir als Bänkler nicht über Geld klagen wollen, haben wir trotzdem keine Zeit – die im TCS ausgeschriebene Seidenstrassenstour mit 4*4 Fahrzeugen auf unserer Route und noch etwas weiter nach China in 55 Tagen wäre fantastisch, können wir aber leider unseren Chefs nicht zumuten. D.h. bei einer typischen Ankunftszeit nach 19:00 haben die primären Bedürfnisse Vorrang – dh. weil auch wir locker den Ramadan mitziehen müssen wir meist gar nicht gross auf den Bööllerschuss und den Muezzin warten um zu wissen, dass wir nun unsere einzige (richtige) Mahlzeit) suchen sollten. Das Bloggen tritt dabei etwas in den Hintergrund. Tagsüber sodann stört dann das blochen das bloggen – während Michael mit flotten 90-120 Sachen über die zwar schön breite zweispurig richtungsgetrennte, aber leider nicht holländisch flache (wir befinden uns im Gebirge vor der Schwarzen Meeresküste) und auch nicht unbedingt perfekt ausnivellierte, türkische Autobahn brettert versucht der Schreibende das Notebook zielsicher zu traktieren. Erschwert wird das ganze, dass dieIT-Industrie hochglänzende Displays cool findet – und ja – für’s Ego ist’s schon förderlich, sich stundenlang im Spiegel beim Tippen anstarren zu dürfen – aber – v.a. wenn man – vorbereitend auf die Gegenden in denen Strom Mangelware sein wird, ohne Hintergrundbeleuchtung im Super Energy Saver Modus zu bloggen versucht, ist das tippen etwas Glücksache. Kurzum – die Bedingungen sind erschwert – Typos unvermeidlich – sorry.

Aber zurück zum Text – wir gondelten also entspannt nach Istanbul – etwas weniger entspannt wegen den Nachrichten aus dem dänischen lager – ein Wagen unbekannter Status, der andere Wagen immer noch aus unerklärlichen Gründen im Kosovo – und wo liegt eigentlich der Kosovo – auch uns hätte eine Europakarte geholfen – aber wir wollen ja nach Asien. Motor on!

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